Reisevorbereitung: Myanmar

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bagan

Nachdem Myanmar als Reiseziel schon mehrfach auf unserer Liste stand, ist es endlich soweit: für knapp 2,5 Wochen werden wir das Land in Südostasien ab Ende Februar bereisen.

Flug buchen

So komfortabel die Online-Flugbuchung mittlerweile auch ist: kostet das immer Zeit! Da wir dieses Mal zu viert reisen und unterschiedliche Abflughäfen haben, ist die Planung nicht so einfach. Sollen wir über Amsterdam fliegen? Oder doch über Paris? Und wohin eigentlich? Nach Kuala Lumpur und dann mit z.B. AirAsia weiter nach Yangon? Oder über Singapur? Oder doch über Bangkok? Wollen wir vor der Rückreise noch in eine der Städte? Dann würde sich Bangkok anbieten, da wir dort bisher nicht waren.

Die Flugoptionen mit KLM/Air France verwarfen wir. Zu kurz ist die Umsteigezeit in den letzten Flieger des Tages in Kuala Lumpur mit 90 bzw. 100 Minuten – je nachdem, ob Amsterdam oder Paris unser Stopp werden soll. Final entscheiden wir uns für den Flug über Abu Dhabi nach Bangkok mit direktem Weiterflug nach Yangon für knapp 750 Euro pro Person.

Visum besorgen

Bisher hat uns bei unseren häufig eher kurzfristig angelegten Reiseplanungen die Visumprozedur für Myanmar etwas gestört: Wahlweise nach Berlin-Dahlem fahren (zu wenig arbeitnehmerfreundlichen Zeiten) oder die Pässe per Post auf die Reise geben. Dazu kommen noch lange Bearbeitungszeiten von vier Wochen (laut Auskunft der Botschaft Myanmars). Glücklicherweise gibt es mittlerweile das E-Visum. Für knapp 45 EUR und innerhalb von drei Tagen haben wir das Visum in der Tasche!

Reiseroute planen

Bei uns ist Kathleen „Head of Planning“. Ausgestattet mit dem (veralteten) Lonely Planet und den Tipps von Stefan Loose ging es an die Planung. Wir entschieden uns grob für die Route:

Wie gewohnt waren wir da aber nicht festgelegt. Änderungen im Betriebsablauf könnten sich immer wieder ergeben.

Dollars einstecken

Wir reisen gerne ohne viel Bargeld in der Tasche. Sich vorher Gedanken machen zu müssen, wie viel Geld wir nachher benötigen werden, bereitet uns Kopfzerbrechen. Allerlei Reiseblogs und –führer weisen immer darauf hin, ein paar nicht-geknickte US-Dollar neuer Druckreihen mitzunehmen. Da kommen wir wohl dann doch nicht drum herum, obwohl sich die ATM-Dichte und Abdeckung von bargeldloser Bezahlung in den letzten Monaten merklich verbessert haben soll.

Wir sind schon jetzt gespannt, was der Trip nach Myanmar an unvergesslichen Erinnerungen mit sich bringen wird.

Über Stephan

Stephan ist im Urlaub der Steuermann von Fahrzeugen und (den meisten) technischen Geräten.

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4 Kommentar(e)

  1. Jules says:

    Tolle Infos über Myanmar. Danke. Meine Reise startet in 2 Wochen und ich habe eigentlich die selbe Route nur umgekehrt. Also Start in Mandalay. Bin schon sooo gespannt.
    Alles Liebe
    Jules
    http://www.mabelicious.com

    1. Kathleen says:

      Guten Abend Jules,

      wir wünschen dir eine wunderschöne Zeit in Myanmar. Würden wir nochmal planen, dann wäre Mandalay ebenfalls unsere erste Station. Hab wundervolle Tage!

      Liebe Grüße
      Kathleen

      1. Su says:

        Hallo Kathleen,
        im Rahmen unserer Reisevorbereitungen habe ich mich sehr über eure tollen Berichte und Tipps gefreut. Dankeschön! … Darf ich fragen, weshalb Mandalay besser als ist zum starten?
        Beste Grüße Su

        1. stephan says:

          Hallo Su,

          wir wünschen dir eine schöne Zeit in Myanmar. Wann soll es losgehen und welche Route planst du?

          Für uns wäre ein direkter Flug nach Mandalay zeitlich besser gewesen. Wir sind quasi zwei Mal die Strecke von der Landesmitte nach / von Yangoon gefahren. Das hätten wir uns mit einem Flug nach Mandalay zum Start sparen können und etwas mehr Zeit gehabt. Also quasi Mandalay, Bagan, Kalaw, Nyaung Shwe, Yangon statt Yangon, Mandalay, Bagan, Kalaw, Nyaung Shwe, Yangon.

          Es hat auch mit unserer Route hingehauen – es waren aber zwei lange Busfahrten dabei.

          Viele Grüße
          Stephan

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