Im Sommer wollten wir raus aus Berlin und übers Wochenende an die Ostsee fahren. Da wir bisher keine Gelegenheit hatten, Rostock zu erkunden, fiel unsere Wahl auf die Hansestadt.
In diesem Artikel stellen wir dir die besten Orte und Aktivitäten in Rostock vor und geben dir Tipps, wie du deinen Aufenthalt am besten genießen kannst. Lass uns gemeinsam die Sehenswürdigkeiten Rostocks entdecken!
Inhalt
Backsteingotik in der Ostseemetropole
Die alte Hansestadt zählt etwa 208.000 Einwohner und liegt an der Mündung des Flusses Warnow. Zu DDR-Zeiten war ihr Hafen das Tor zur Welt. Heute sind neben Containerschiffen auch Kreuzfahrtschiffe im Hafen zu sehen und Touristen kommen aus der ganzen Welt.
Rostock hat es geschafft, den Glanz seiner Vergangenheit wieder zu erwecken und präsentiert sich mit seinen historischen Gebäuden wie Stufengiebeln, Firsten, Traufen, Speichern, drei großen Kirchen und vier prachtvollen Stadttoren als stolze und traditionsreiche Stadt. Sie beeindruckt durch ihre vielfältigen Facetten. Die Innenstadt vereint hanseatische Geschäftigkeit mit gotischer Backsteinarchitektur und die 13.000 Studenten an der ältesten Universität Nordeuropas sorgen für eine dynamische Atmosphäre.
Zahlreiche repräsentative Bauten der norddeutschen Backsteingotik sind bis heute erhalten. Kirchen wie St. Petri und St. Marien beeindrucken mit ihren altehrwürdigen Mauern und der vielfältigen Innenausstattung, und das Kröpeliner Tor und das Steintor verweisen auf die Grenzen einer historischen Vergangenheit. Das Rathaus und die Kaufmannshäuser bereichern und prägen nach wie vor das Bild der Stadt – seit 1596 sind sie in Gedichtform in den „Rostocker 7“ verewigt. Bei einem ausgiebigen Spaziergang durch Rostock kannst du diese wunderbaren Sehenswürdigkeiten entdecken.
„Sieben Türme der St. Marienkirche, sieben Straßen beim großen Markt, sieben Tore, die ins Land führen, sieben Kaufmannsbrücken beim Strand, sieben Türme, die auf dem Rathaus stehen, sieben Glocken der sieben Kirchen, die zugleich schlagen, sieben Lindenbäume im Rosengarten: Das sind die Rostocker Wahrzeichen.“
Peter Lindeberg, 1596
Die Highlights von Rostock, neben den gotischen Giebelhäusern, sind ganz klar die Marienkirche mit ihrer bemerkenswerten Astronomischen Uhr sowie das ehemalige Kloster zum Heiligen Kreuz mit dem Kulturhistorischen Museum.
Spaziergang durch die Rostocker Altstadt
Die Fußgängerzone ist der lebendige Mittelpunkt der Stadt und verbindet das Rathaus und die Marienkirche mit dem Universitätsplatz sowie dem ehemaligen Kloster und dem Kröpeliner Tor. Im Herzen der Altstadt thront die Marienkirche, ein beeindruckendes Beispiel der norddeutschen Backsteingotik, in der Nähe des weitläufigen Marktes und dem einzigartigen Rathaus. Am Universitätsplatz findest du eine interessante Ansammlung von Gebäuden, einschließlich des barocken Herzoglichen Palais, der klassizistischen Wache und dem prägenden Hauptgebäude der Universität. Dahinter erstreckt sich das ehemalige Kloster Zum Heiligen Kreuz, heute ein idyllisches, fast dörflich anmutendes Ensemble mit einem sehenswerten Museum im Klostergebäude und einer hübschen Kirche.
Am westlichen Ende der Innenstadt findest du das Kröpeliner Tor, das im 14. Jahrhundert auf eine Höhe von 54 m erweitert wurde. Es ist eines von vier erhaltenen Stadttoren, die einst Teil der mittelalterlichen Befestigungsanlage der Stadt waren. Die anderen Tore sind das Steintor, das Kuhtor und das Mönchentor. Entlang des südwestlichen Abschnitts der Stadtmauern, die Rostock ab 1270 umgaben, erstreckt sich ein Park, der in einen Rosengarten übergeht. Vor dem Kröpeliner Tor befindet sich ein studentisches Viertel, die Kröpeliner-Tor-Vorstadt, auch kurz KTV genannt, mit internationalen Restaurants, Bars und Kneipen, die einen Gegenentwurf zur touristischen Ostseeküstenromantik bieten.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich der Stadtteil hinter dem Rathaus, die östliche Altstadt, ruhig und beschaulich. Schmale Gassen führen dich leicht bergauf an charmanten, niedrigen Häusern entlang. Hier steht die Petrikirche am weitläufigen und oft leeren Alten Markt. Hinter dem Rathaus findest du einige sehenswerte gotische Giebelhäuser, die vom hansischen Bürgerstolz zeugen: Das Kerkhoff-Haus (Hinter dem Rathaus 5), das 1470 erbaut wurde und heute das Stadtarchiv und Standesamt beherbergt, oder auch das Krahnstöver-Haus (Große Wasserstraße 30) mit seinen zinnengekrönten Giebeln.
Neuer Markt und Rathaus
Der Marktplatz von Rostock liegt mitten in der Altstadt und ist ein wahres Prachtstück. Er beherbergt viele gemütliche Cafés, Restaurants, verschiedene Geschäfte und das historische Rostocker Rathaus. Das zweigeschossige Doppelgiebelhaus mit Gewölbekeller war ursprünglich ein Verbund aus drei Häusern, dessen Entstehung bis in das 13. Jahrhundert zurückreicht. Es ist der älteste erhaltene Profanbau der Stadt und gilt als einer der bedeutendsten Profanbauten der Backsteingotik im Ostseeraum. Die Fassade des mittelalterlichen Rathauses wird heute durch barocke Vor- und Umbauten zu großen Teilen verdeckt.
Das Gebäude wurde in der Vergangenheit auf Grund des steigenden Bedarfs der Stadtverwaltung mehrfach erweitert. Die letzte Erweiterung erfolgte zwischen 2010 und 2012 durch Integration der zwei neben dem Rathaus liegenden Giebelhäuser am Neuen Markt und eines historischen Gebäudes in der Großen Wasserstraße in den Rathauskomplex. Auf der linken Seite des Gebäudes kannst du in einem Schaufenster Zeichnungen und Fotos zu den unterschiedlichen Ausbaustufen des Rathaus sehen. Das Highlight des alten Gebäudes ist die gotische Schauwand mit sieben Türmen sowie der Ratskeller und die Rathaushalle.
Universität Rostock
Der Universitätsplatz mitten im Herzen der Rostocker Innenstadt bietet dir eine eindrucksvolle Kulisse aus verschiedenen Epochen. Er steht für die Vielfalt des Lebens. Hier findest du das Kloster zum Heiligen Kreuz, das Fünfgiebelhaus (1986), den Brunnen der Lebensfreude (1980) und Barocksaal (1750), sowie die Einkaufsstraßen Kröpeliner Straße, Breite und Lange Straße und das Universitätsgebäude (1419) mit seinem reichen Terrakottaschmuck.
Diese stolze Institution ist die älteste Universität des Ostseeraumes und eine der ältesten in ganz Nordeuropa. Mit dem Brunnen der Lebensfreude kommen sinnliche Qualitäten ins Spiel – 26 Sprudel und 18 Wasserfontänen, als Parallelwelt zu den historischen Gebäuden. Die von Jo Jastram und Reinhard Dietrich erschaffenen Figuren sind sehr freizügig gestaltet, weshalb manche Einheimische ihn gerne als „Pornobrunnen“ bezeichnen. Die Brunnenanlage symbolisiert die Einheit und Beziehung zwischen Mensch, Tier und Wasser.
Marienkirche und Astronomische Uhr
Die Rostocker Marienkirche ist ein imposantes Bauwerk zwischen Neuem Markt und Langer Straße. Ursprünglich als Hallenkirche Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet, wurde sie nach 1290 zu einer Basilika aus- und umgebaut und erhielt eine Doppelturmanlage. Nach über hundert Jahren Arbeit brach der Bau jedoch in sich zusammen. Um das Gebäude stabiler zu machen, fügte man dem vergleichsweise kurzen Langschiff schließlich ein mächtiges Querschiff an, sodass die Marienkirche nahezu genauso lang wie breit (und fast ebenso hoch) ist: Ein kompaktes, wuchtiges Erscheinungsbild.
Obwohl von der mittelalterlichen Ausstattung der Marienkirche nicht allzu viel erhalten geblieben ist, zeigt sich das noch Vorhandene umso bemerkenswerter. Hinter dem Hauptaltar versteckt sich ein kunst- und technikhistorisches Kleinod: Die Astronomische Uhr. 1472 vom Uhrmacher Hans Düringer angefertigt, ist die Uhr zwar die jüngste aus der ganzen Reihe dieser aufwendig gestalteten Chronometer im hanseatischen Raum, aber sie ist die am besten erhaltene und ihre spätmittelalterliche Mechanik funktioniert noch immer wie das sprichwörtliche Uhrwerk. Der zweiteilige Zeitmesser ist mehr als nur eine Uhr, denn neben der Tageszeit (im ungewohnten 24-Felder-Umlauf) und dem Datum (inklusive Jahr) kannst du auch Tierkreiszeichen, Mondphasen, Wochentage und der Heiligenkalender ablesen.
Die Uhr zieren wunderschöne Schnitzereien, so sind beispielsweise auf der oberen Uhrscheibe die Monate figürlich dargestellt: Im Februar wärmt sich ein Mann am Feuer, im März wird gepflanzt, im Juli sicheln Bäuerinnen Kornähren, die im August gedroschen werden, im September Reben und im Oktober Äpfel geerntet werden. Gekrönt wird dieses Kunstwerk von einem Apostelumgang am oberen Ende des Zeitmessers. Sechs Apostel stehen über der Uhr und in deren Mitte thront Christus. Pünktlich um 12 Uhr (und um Mitternacht) öffnet sich das Türchen rechts von Christus und die anderen sechs Apostel erscheinen. Sie wenden sich Jesus zu, um ihn zu segnen und verschwinden anschließend nochmals hinter dem Türchen. Der Letzte in der Reihe jedoch erhält keinen Segen vom Herrn und bleibt vor dem verschlossenen Tor draußen stehen – Judas ist unschwer an seinem Geldbeutel in der Hand zu erkennen.
Nikolaikirche
Auf dem Weg zur Nikolaikirche – einer der ältesten gotischen Hallenkirchen im Ostseeraum – passierst du den Schießscharten- und achteckigen Lagebuschturm am Kuhtor (13. Jh.). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche rekonstruiert und jetzt als Wohnhaus und Veranstaltungszentrum genutzt (nur im Rahmen von Veranstaltungen geöffnet).
Petrikirche
An der Warnow erhebt sich die Petrikirche. Große Teile ihrer Innenausstattung gingen 1942 verloren, aber 1994 bekam die Kirche schließlich ihren gotischen Spitzhelm zurück; somit ist das 117 Meter hohe Wahrzeichen Rostocks wieder weithin sichtbar und bietet dir von oben einen unvergesslichen Blick über die alte Hansestadt.
Kröpeliner Tor
Am westlichen Ende der Stadt entdeckst du das Kröpeliner Tor, eines von vier erhaltenen mittelalterlichen Stadttoren. Dieses 54 Meter hohe Gebäude besticht durch sechs Geschosse im Stil der Backsteingotik und verfügt über ein Dach mit Dachreitern.
Stadtmauer
Bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts wurde die Rostocker Stadtmauer mit Türmen, Wällen und Toren errichtet. Obwohl nur noch einige Teile dieser Befestigung erhalten sind, ist es immer noch möglich, vom Rathaus aus in Richtung Süden das Steintor zu sehen – einst das südliche Haupttor der Stadt im Stil der niederländischen Renaissance (zwischen 1574 und 1577). In unmittelbarer Nähe befindet sich auch das Ständehaus, erbaut 1890 im Stil des Historismus und heute Sitz des Oberlandesgerichts.
Hafenfront
Wenn du die Seele Rostocks entdecken möchtest, beginnst du deinen Streifzug am besten in der Seemannskneipe Zur Kogge. Das rote Gebäude mit dem Stufengiebel liegt unweit vom Stadthafen und erinnert an 150 Jahre maritime Geschichte. In der originellen Kneipe findest du allerhand Nautisches, wie Schiffsmodelle und -glocken, Rettungsringe und eine maritime Speisekarte.
Als nächstes kannst du den Stadthafen besuchen. Hier künden alte Speicher (am östlichen Ende des Hafens), historische Krananlagen (zwei Portalkräne und ein Brückenkran), Lastenaufzüge und historische Schiffe von Handel und Wandel in vergangenen Zeiten. Restaurants, Sonnenterrassen für den Drink zum Sonnenuntergang, Theater, Geschäfte und Segelyachten zeugen von der Bedeutung des Tourismus für das Rostock von heute. Im Sommer treffen sich die Rostocker gern am Hafen zum Grillen. Außerdem findest du im Stadthafen den fast 68 Meter langen Eisbrecher Stefan Jantzen, welcher 2018 von der Hansestadt Rostock ersteigert wurde und seitdem als Museumsschiff genutzt wird.
{Tipp}: Hanse Sail
Jedes Jahr im zweiten Augustwochenende bietet die Hanse Sail ein einzigartiges Spektakel mit über 200 Traditionsseglern und Museumsschiffen. Das maritime Event gehört zu den größten weltweit und ist seit 1991 eine bedeutende Tradition in Rostock. Als Besucher kannst du auf über 100-jährigen Holzschiffen mitsegeln, die Seefahrerromantik genießen, an Bord übernachten und das maritime Volksfest erleben. Das Event zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an und bietet Erlebnismeilen am Stadthafen und in Warnemünde, Marktstände, ein Piratendorf und ein Höhenfeuerwerk.
Außerhalb der Innenstadt
Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV)
Erkunde das junge und hippe Viertel von Rostock, die Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV), indem du die Innenstadt durch das Kröpeliner Tor (westliches Haupttor) verlässt. Hier findest du viele kleine Geschäfte, alternative Läden, Kneipen, Kinos, Cafés, Restaurants und Street Art. Früher hauptsächlich von Arbeitern bewohnt, ist es heute vor allem das Zuhause von Studenten und jungen Familien. Beginne deine Tour an der Kröpeliner Straße, auch bekannt als „Kröpi„, der großen Einkaufsmeile zwischen dem Neuen Markt und dem Kröpeliner Tor. Achte dabei auch auf die architektonischen Highlights wie das Ratschow-Haus, den Rostocker Hof und den Barocksaal im Herzoglichen Palais am Universitätsplatz.
{KTV-TIPPS}:
- Baltic Brothers: Hervorragender Kaffee sowie hausgemachte Kuchen und Snacks, die Musik kommt von einem alten Schallplattenspieler.
- Café Glückskind: Hübsches Café mit veganen Speisen.
- Vegangster: Veganes Restaurant.
- Tuschbar: Tassen, Teller, Butterschalen – hier bekommst du fast alles zum Verschenken und dann auch noch individuell mit eigener Bemalung.
- Waldenberger: Gemütlich mit toller Auswahl an selbstgebackenen Kuchen und Torten sowie ein unschlagbares Sortiment verschiedener Porzellantassen.
- Sequential Art: Gut sortierter Buchladen mit einem Faible für Mangas.
Societat Rostock Maritim
Im ehemaligen Rostocker Schifffahrtsmuseum Societät Rostock Maritim erforscht die Dauerausstellung den Handel und die Schifffahrt in der Hansezeit, Seenotrettungs- und Dampfschifffahrtsgeschichte.
Kunsthalle Rostock
In der 1969 eröffneten Kunsthalle Rostock kannst du in die deutsche und skandinavische Kunst des 20. Jahrhunderts mit einer Sammlung des Usedomer Malers Otto Niemeyer-Holstein eintauchen.
Botanischer Garten
In der Hamburger Straße, in unmittelbarer Nähe der Kunsthalle Rostock, liegt der Botanische Garten mit seinen 10.000 Pflanzen aus allen Teilen der Erde. Die Loki-Schmidt-Gewächshäuser mit tropischen und subtropischen Pflanzen werden hauptsächlich für Forschungs- und Lehrangelegenheiten genutzt und sind daher nur eingeschränkt öffentlich zugänglich.
Zoologischer Garten Rostock
Im Rostocker Zoo begegnest du 4.500 Tieren aus aller Welt: von Zwergseidenäffchen, Gorillas und Pinguinen bis hin zu Eisbären. Die naturnah gestalteten Anlagen sind in eine 56 Hektar große Parklandschaft eingebettet, in der du neben den tierischen Bewohnern auch botanische Besonderheiten findest. Der Zoo Rostock wurde bereits zweimal in Folge als „Bester Zoo Europas (Kat. II)“ ausgezeichnet.
IGA-Park
Auf dem ehemaligen IGA-Gelände ist mittlerweile ein Park entstanden, der neben dem Japanischen und Chinesischen Garten das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum beherbergt, wo du an Bord des ausgedienten Hochseefrachters Dresden steigen kannst. Im Bauch des Schiffes gibt es eine Ausstellung zur Geschichte des Schiffbaus und der Seefahrt. Oben an Deck kannst du es dir gemütlich machen und den Blick über die Warnow bis zum Überseehafen Rostock sowie die frische Meeresluft genießen. Zu den weiteren Attraktionen des Parks gehören ein Barfußpfad und ein Trimm dich Pfad, ein Minigolfplatz sowie ein Miniaturpark.
Stasi-Gedenkstätte
Die Dokumentations-und Gedenkstätte in der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt der Stasi beleuchtet als dunkles Kapitel aus dem gesamten DDR-Geschehen die tragische Geschichte von Verfolgung, Repression und Unterdrückung.
Kulturhistorisches Museum Rostock
Im Kloster zum Heiligen Kreuz befindet sich das Kulturhistorische Museum, eines der ältesten Museen in Mecklenburg-Vorpommern. Hier kannst du die größte und wertvollste Sammlung an Kunst- und Kulturgeschichte entdecken – von Malereien und Alltagskultur bis hin zu archäologischen Funden.
Kempowski Archiv
Mit der Romanreihe “Deutsche Chronik”, die in Millionenauflage veröffentlicht wurde, machte Walter Kempowski seine Heimatstadt berühmt. Das Kempowski-Archiv bewahrt unter anderem persönliche Erinnerungsstücke und kostbare Gegenstände des Autors auf.
Anreise nach Rostock
Mit dem Zug
Die Fahrt von Hamburg aus dauert mit dem Regionalzug der Deutschen Bahn 2,5 Stunden und mit dem IC 2 Stunden. Von Berlin bist du mit der Regionalbahn ebenfalls in 2,5 Stunden in Rostock und kannst sogar bis Warnemünde durchfahren.
Mit dem Auto
Je nachdem von wo du kommst: Aus Hamburg und Umgebung kommend nimmst du die A20 nach Rostock (2 Stunden). Von Berlin aus geht es über die A19 und die A24 in die Hansestadt (3 Stunden).
Mit dem Bus
Mit dem Flixbus kannst du für ca. 10 Euro mit dem Bus nach Rostock (bis Warnemünde) fahren. Die Fahrt dauert 3 Stunden. Auch aus Hamburg kannst du bequem in 3 Stunden mit dem Bus nach Rostock gelangen.
Übernachten in Rostock
Arthotel ANA Amber: Stylishes 3-Sterne-Hotel
Motel One Rostock: Modernes 3-Sterne-Hotel in zentraler Lage, 1,2 km vom Bahnhof Rostock entfernt.
Prizeotel Rostock: 3-Sterne-Hotel mit Zimmern im besonderen Design und tollem Ausblick auf den Hafen.
Pentahotel Rostock: 4-Sterne-Hotel direkt im historischen Herzen von Rostock gelegen. Den Neuen Markt und die Marienkirche erreichst du in 5 Minuten.
Radisson Blu Hotel: Zentral gelegenes 4-Sterne Hotel mit eigener RooftopBar KAI40, in der du bei Cocktails den Sonnenuntergang über der Warnow bewundern kannst.
Camping
Ferienpark Baltic-Freizeit: Der Campingplatz liegt nur 500 Meter vom Ostseestrand entfernt und bietet parzellierte Stellplätze für Zelte und Wohnwagen ab 100 qm sowie viele Freizeitmöglichkeiten.
Ostseecamp & Ferienpark „Rostocker Heide“: Direkt am feinsandigen und 30m breiten Strand gelegen mit komfortablen Sanitäranlagen, Bäcker, SB-Markt, Gastronomie und Abenteuer-Spielplatz.
{Tipp}: Das passende Zelt findest du z.B. bei CAMPZ.
Ausflüge ins Umland von Rostock
Rund um Rostock kannst du viele interessante Highlights entdecken:
Warnemünde
Der Rostocker Stadtteil Warnemünde gehört zu den schönsten Ostseebädern entlang der Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern. Hier kannst du am feinen Sandstrand baden, den Alten Strom entlang spazieren und den Leuchtturm bewundern.
Gespensterwald Nienhagen
Diesen märchenartigen Wald musst du gesehen haben. Am besten planst du deinen Besuch mit dem schönsten Licht zum Sonnenuntergang.
Rostocker Heide
Das 6.000 Hektar große Wald- und Landschaftsgebiet liegt nordöstlich von Rostock. Durch den Küstenwald kannst du wunderbar wandern oder Rad fahren.
Weitere Highlights an der Ostsee
Hier findest du unseren Artikel über Swinemünde.
0 Kommentar(e)