Bereits vor unserer Abreise hatten wir uns Gedanken darüber gemacht, wie wir von Nordthailand am besten nach Laos reisen sollen. Schaut euch dazu am besten unseren Beitrag „Reisevorbereitung Laos“ an.
Thailand Reisebericht
Zum ReiseberichtKlöster und Nachtmarkt in Chiang Mai
Geschrieben amMit dem Fahrrad durch Sukhothai
Geschrieben amIm Geschichtspark Ayutthaya auf Tempeltour
Geschrieben amWanderlust: Nordthailand & Laos
Geschrieben amUnser Thailand Reisebericht
Reiseroute: Bangkok // Ayutthaya // Sukhothai // Chiang Mai
Wer an Thailand denkt, dem gehen direkt Bilder von traumhaften Stränden, Buddhas, Elefanten, Tuk Tuks, der pulsierenden Hauptstadt Bangkok und vielseitiger Kultur durch den Kopf.
Thailand gilt als das zentrale Einsteigerland für Südostasienreisende: Gute Verkehrsverbindung, viele Unterkünfte und günstiges Essen. Bei unserem ersten Trip durch Südthailand (Krabi, Phuket) konnte uns der Zauber des Landes noch nicht ganz erfassen. Doch mittlerweile kommen wir immer wieder gerne in das Land und bereisen bisher nicht erkundete Landesteile.
Auf dieser Seite werden nach und nach verschiedene Thailandreisen zusammengefasst – sobald wir die dazugehörigen Einzelberichte veröffentlicht haben :) Wenn ihr detaillierte Informationen zu den einzelnen Stationen wollt, sind die jeweils verlinkten Reiseberichte die perfekte Wahl.
Nordthailand im Herbst 2016
Unsere Reise nach Nordthailand sollte nicht so rund beginnen, wie wir es geplant hatten. Denn am Tag der Abreise erreichte uns am Morgen die Nachricht, dass unser Zubringerflug nach Frankfurt gecancelt wurde. Also hieß es mit der Airline in Verbindung setzen und umplanen. Statt am Freitagabend ging es für uns – glücklicherweise mit einem Stopp weniger als ursprünglich geplant – am Samstagabend los.
Diese Verzögerung hatte für uns bei aller Aufregung allerdings auch gute Seiten: Wir wurden nicht nur in die Business-Class upgegraded, sondern haben zusätzlich über Flightright eine Entschädigung für die Verspätung erhalten!
Mit einem Tag Verspätung kamen wir in Bangkok an und akklimatisierten uns dort erstmal für zwei Nächte. Anschließend ging es für uns weiter nach Ayutthaya.
Warum Nordthailand?
Neben den Stränden im Süden und den vielen traumhaften Inseln sowie dem wuseligen Bangkok gibt es noch ein anderes Thailand: Das Thailand der historischen Orte, des Urwalds, der Berge und der Tierwelt.
Für diese Reise haben wir uns Ayutthaya, Sukhothai und Chiang Mai vorgenommen. Anschließend sollte es für uns weiter nach Luang Prabang in Laos gehen.
Ayutthaya: Tempeltour Teil 1
Von Bangkok aus lässt sich die alte Hauptstadt des gleichnamigen siamesischen Königreichs Ayutthaya ganz bequem per Zug erreichen. Die lange Historie der Stadt als Königssitz hat – trotz der Zerstörung der Stadt im Jahr 1767 – ihre Spuren hinterlassen. Im Geschichtspark Ayutthaya lassen sich sehr viele unterschiedlich gut erhaltene Tempelanlagen besichtigen.
Sukhothai: Tempeltour Teil 2
Wie Ayutthaya war Sukhothai ein thailändisches Königreich. Und auch hier gibt es die Überbleibsel der Hochkultur in Form vieler Tempel zu bestaunen.
Von Ayutthaya aus reisten wir mit dem Zug weiter nach Norden und legten das letzte Stück bis Alt-Sukhothai mit dem Bus zurück. Der Geschichtspark befindet sich direkt in Alt-Sukhothai, weshalb wir dort eine Unterkunft bezogen. Der Vorteil: Mit dem Fahrrad lässt sich die Umgebung komplett selbstbestimmt erkunden. Wir blieben für drei Nächte in der Stadt, bevor es weiter nach Chiang Mai ging.
Chiang Mai
Unser letzter Stopp in Nordthailand war Chiang Mai. Die Fahrt von Sukhothai traten wir in den Morgenstunden per Bus an. In Chiang Mai angekommen, bezogen wir unsere Unterkunft knapp außerhalb der Altstadt und machten uns in den kommenden Tagen daran, diese zu Fuß zu erkunden.
Chiang Mai ist nicht mit Bangkok zu vergleichen. Hier ist alles weniger hektisch und nicht umsonst kommen einige Reisende für mehrere Wochen her, um Yogakurse zu besuchen, Kochkurse zu besuchen oder als digitale Nomaden zu leben.
Das große wöchentliche Highlight ist der Sunday Walking Markt im Herzen der Altstadt. Auf diesem gibt es alles zu kaufen, was man (nicht) braucht und Hunger kann an jeder Ecke gestillt werden.
Ein wunderschöner Anblick ist der silberne Tempel Wat Sri Suphan, den ihr südlich der Altstadt findet.