Nachdem wir den Vormittag in Kampot verbracht hatten, ging es am frühen Nachmittag mit einem (Klein-)Bus weiter nach Sihanoukville. Dieses Mal aber mit dem Champa Tourist Bus für fünf USD
Kambodscha Reisebericht
Zum ReiseberichtKampot & Umgebung: Pfeffer, Salz und Durian
Geschrieben amPhnom Penh
Geschrieben amHotels we love: The Aviary Hotel in Siem Reap
Geschrieben amDie Tempel von Angkor
Geschrieben amReisevorbereitung Kambodscha
Geschrieben amUnser Kambodscha Reisebericht
Reisedauer: 16 Tage
Zeitraum: Januar 2016
Reiseroute: Siem Reap // Phnom Penh // Kampot // Kep // Koh Rong// Sihanoukville // Phnom Penh
Den Jahreswechsel 2015/2016 wollten wir nicht in Berlin verbringen und suchten uns deshalb Kambodscha als Reiseziel aus. Kurz vor Jahresende bestiegen wir den Flieger nach Bangkok, um nach einem kurzen Aufenthalt weiter nach Siem Reap und somit zu den Tempeln von Angkor zu fliegen. Insgesamt bereisten wir Kambodscha in knapp 2,5 Wochen und wählten dabei die Route:
Cambodia from Ke Nguyen on Vimeo.
Die Reisevorbereitung
Eine Einreise nach Kambodscha ist nur mit gültigem Visum möglich. Dieses kann wahlweise vorab als E-Visum oder vor Ort („Visa on Arrival“) erhalten werden. Wir entschieden uns für das E-Visum, da wir dadurch den Einreiseprozess abkürzen konnten. Eine Übersicht über unsere Reisevorbereitung haben wir hier zusammengefasst.
Siem Reap und die Tempel von Angkor
Von Bangkok aus flogen wir nach Siem Reap, um die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Kambodschas zu sehen: Die Tempel von Angkor mit dem berühmten Angkor Wat. Wir holten uns einen drei Tages-Pass und absolvierten sowohl die kleine als auch die große Tempelroute. Auch entferntere Tempel wie den Banteay Srei im Norden des Areals erkundeten wir in dieser Zeit.
Insgesamt blieben wir für vier Nächte in Siem Reap und hatten somit genug Zeit, die Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Hier haben wir unseren umfangreichen Reisebericht über Angkor zusammengefasst.
Phnom Penh
Mit dem Bus reisten wir von Siem Reap weiter in die kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh. Für die Distanz von etwas über 300 Kilometer benötigten wir insgesamt 7 Stunden, die allerdings schnell vergingen.
Kambodschas bewegter jüngerer Vergangenheit näherten wir uns in der Hauptstadt an. Sowohl die Killing Fields außerhalb der Stadt als auch das berüchtigte Gefängnis S-21 vermittelten uns die Schrecken der Zeit zwischen 1975 und 1979, in denen die Roten Khmer das Land radikal veränderten.
Auch das kambodschanische Nationalmuseum besuchten wir während der beiden Tage, die wir in der Phnom Penh verbrachten. Unsere Reiseberichte sind hier zu finden.
Kampot und Kep
Mit dem Kleinbus ging es von der Hauptstadt weiter in das im Süden Kambodschas gelegene Kampot und somit dahin, wo der Pfeffer wächst. Während die Roten Khmer während ihrer Herrschaft den traditionellen Pfefferanbau in Kampot zugunsten des Anbaus von Reis zurückstellten, sind mittlerweile wieder einige Pfefferplantagen in Kampot zu finden.
Den Plantagen statteten wir im Rahmen eines Tagesausflugs mit dem Motorroller einen Besuch ab und besuchten in diesem Zuge auch die Stadt Kep. In Kep hat die Herrschaft der Roten Khmer genauso ihre Spuren hinterlassen wie im restlichen Kambodscha. Der Ort, der von der französischen Kolonialmacht als Rückzugsort mit Villen an der Küste genutzt wurde, ist heute vor allem für seine Meeresfrüchte bekannt.
Koh Rong
Vor der Küste von Sihanoukville liegen die traumhaften Inseln Koh Rong und Koh Rong Samloem. Im Gegensatz zu anderen Inseln in der Region, die zu Vietnam oder Thailand gehören, sind diese Paradiese noch vergleichsweise unerschlossen.
Die Strände der Backpacker-Stadt Sihanoukville haben ihren Reiz, doch wir entschieden uns nach der Ankunft in Sihanoukville dazu, weiter nach Koh Rong zu reisen. Insgesamt vier Nächte verbrachten wir im Sok San Beach Resort am traumhaften Sandstrand von Long Beach/Sok San Beach.
Sihanoukville
Zurück auf dem Festland ging es für uns an den Otres Beach für eine Nacht. Abseits der Partystrände von Sihanoukville ließen wir die Zeit in Kambodscha so langsam ausklingen. Nachdem wir die Option „Weiterreise nach Bangkok per Bus“ aufgrund der langen Reisezeit verwarfen, stand fest, dass wir zurück nach Phnom Penh reisen müssen, um in die thailändische Hauptstadt zu gelangen.