Galle: Unser Sri Lanka-Highlight

Geschrieben am
galle leuchtturm

Eigentlich wollten wir von Bentota aus die Reise zu unserem nächsten Ziel Galle (gesprochen Goll) mit dem Mittags-Zug um 13:00 Uhr antreten, doch dieser fiel leider aus. Da wir keine Lust hatten, zwei Stunden auf den nächsten Zug zu warten, versuchten wir, einen Bus zu erwischen. Nach zehn Minuten kam tatsächlich ein Bus, der Galle ansteuern sollte. Mitsamt unseren beiden Koffern, der größere von beiden fand seinen Platz neben dem Busfahrer und den kleineren nahmen wir auf unseren Schoß, ging die wilde Fahrt dann für insgesamt 200 LKR (ca. 1,30 EUR) und inklusive lauter singhalesischer Popmusik los. Nach ungefähr zwei Stunden erreichten wir Galle.

Galle Fort: Relikt aus der Kolonialzeit

Unser Lager schlugen wir im Galle Fort in einem winzigen Hotel mit einer Handvoll spartanisch eingerichteten Zimmern auf. Direkt gegenüber fanden wir unser Lieblingscafé für die kommenden Tage, das Serendipity Arts Café. Jeden Morgen genossen wir dort in künstlerischer Atmosphäre unser Frühstück. Die unzähligen kleinen Gassen innerhalb der Festung und das europäische Flair des hübschen Städtchens zogen uns schnell in den Bann.

„Galle ist mit seinen kleinen Gassen, Boutiquen, Gallerien und Cafés das Hoi An Sri Lankas.“

galle

galle leuchtturm

mönche

mönch galle

Wir schlenderten innerhalb der Festungmauern vorbei am weißen markanten Leuchtturm, hübschen Kolonialgebäuden, bunten Kunstgallerien, kleinen Boutiquen und stylishen Cafés. Abends beobachteten wir die untergehende Sonne ganz romantisch von der Festungsmauer aus. Doch ein Highlight sollte uns noch erwarten, und zwar bei Mama’s Galle Fort Roof Café. Das Rice & Curry dort war köstlich und das Beste unseres gesamten Sri Lanka-Aufenthalts.

kinder sri lanka

galle

Unawatuna und mondsteinfarbenes Wasser

Am nächsten Tag machten wir uns mit dem Bus 350 für 25 LKR (ca. 0,15 EUR) pro Nase auf den Weg nach Unawatuna. Wir hatten über das mondsteinfarbene Wasser dort gelesen und waren neugierig geworden. Unawatuna ist um Längen touristischer als Bentota und dementsprechend dicht gestaltet sich die Bebauung des Strandbereichs. Trotz der massiven Zerstörungen, die der Tsunami im Jahr 2004 dort angerichtet hatte, wurden die Hotels dicht an dicht direkt auf den Strand gebaut, sodass nicht mehr allzu viel Platz übriggeblieben ist. Schade! Wir genossen dennoch das mondsteinfarbene Wasser und aßen abends direkt am Strand in einem der vielen Restaurants.

unawatuna wasser

unawatuna

buddha

Über Kathleen

Kathleen ist Weltenbummlerin. Schon als Kind hat sie davon geträumt, die Welt zu bereisen. Diesen Traum setzt sie seit Jahren in die Wirklichkeit um und berichtet hier auf dem Reiseblog Travelcats von ihren Erfahrungen und Eindrücken.

  • Share

0 Kommentar(e)

Jetzt kommentieren

Your email address will not be published.